Das Brautpaar  
... wie alles begann.

Julianes Geschichte

Am 12. Februar 1975 in Preetz (im schönen Schleswig-Holstein) als Tochter einer Lehrerin geboren wurde die kleine Juliane Kristina Steinicke bald ins Rheinland exportiert.

Dort nämlich, in Bonn am Rhein um genau zu sein, hatte Ihre Mutter Renate eine Stellung am Gymnasium angenommen. Nun also in der Hauptstadt Deutschlands lebend hatte Juliane die nächsten zwanzig Jahre die Gelegenheit Politik aus allernächster Nähe zu erleben. Zunächst interessierte sie dies jedoch gar nicht. Sie beschäftigte sich am liebsten mit Lesen und vor allem mit Sport. In Ihrer Freizeit war sie entweder in der Turnhalle oder im Ballettsaal anzutreffen.

In der Rhythmischen Sportgymnastik brachte sie es immerhin einmal bis zur Rheinischen Meisterin. Da sie meinte mehr sei da nicht zu holen, hörte sie mit den Wettkämpfen auf und widmete sich von nun an, mit erheblich mehr Erfolg, dem Training der jüngeren Mädchen. Mit 18 erhielt sie dann ihre Trainer-C Lizenz und überlegte eine Weile ob diese der für sie geeignete Berufsweg wäre.Die restliche Freizeit verbrachte sie, sehr zum Nachteil ihrer Schulnoten, im Ballettstudio wo sie sich mehr oder weniger erfolgreich mit Klassischem Ballett, Jazz-dance, Modern Dance, Charaktertanz, Gesang und Schauspiel beschäftigte und auch das eine oder andere Mal auf der Bühne zu bewundern war.

Den Traum von der Primaballerinakarriere begrub sie zum Glück bald und so stand nach einem mittelguten Abitur die Frage an: was nun?
Da sie, wie jedes Ballettbegeisterte Mädchen, sich viele Ballettabende im Fernsehen angesehen hatte, war ihr aufgefallen, dass der Kameramann oft nicht zu wissen schien was der Tänzer als nächstes tun würde. Sie als Tänzerin war das jedoch total offensichtlich. Sie dachte sich: Das kann ich besser. Was muss ich tun um Kamerafrau zu werden?Der erste Schritt war ein Praktikum mit anschließendem Job im Fernsehstudio der Deutschen Welle in Bonn. Jetzt klappte das auch endlich mit dem Interesse für die Weltpolitik vor der eigenen Haustür.



Das mit dem Studienplatz klappte hingegen nicht sofort und tourte sie erst mal mit der Austauschorganisation „Up With People“ zwei Jahre durch die Welt. Zunächst als normale Teilnehmerin und dann als Beleuchterin. Bei dieser Gelegenheit lernte sie dann auch einen gewissen Arne August Oelkers kennen und lieben.Nach der Rückkehr in heimische Gefilde schloss sich dann das, von allen ersehnte Kamera-Studium in Berlin an, was Juliane im Februar 2005 sehr zur eigenen Überraschung mit der Note „Sehr gut“ (Zitat Prüfungsvorsitzender :-) abschloss.




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